Am Freitag, den 18. Juli, fuhren nach Bad Malente-Gremsmühlen. Unser Quartier schlugen wir direkt am Wasser auf dem idyllisch gelegenen Campingplatz „Camping an der Schwentine“ auf.
Am Samstag hieß es früh Zelte einpacken und lospaddeln. Bei strahlendem Sonnenschein legten wir rund 25 km zurück. Die Schwentine zeigte sich dabei in ihren beiden Gesichtern: mal als schmaler, von dichtem Wald gesäumter Fluss, der wie ein grüner Tunnel wirkt, mal weit geöffnet mit großartigen Ausblicken auf die Seen.
Ab dem Großen Plöner See wiesen rote Pyramiden-Seezeichen den Weg. Die Uferbetretungs- und Befahrungsverbote, die der DKV für den Lanker See vorgibt, beeinträchtigten unsere Fahrt zum Glück nicht. Abends erreichten wir den Campingplatz am Lanker See und ließen den Tag entspannt ausklingen.
Der Sonntag begann mit einem gemütlichen Frühstück in der Sonne, bevor wir die letzten 10 km bis Preetz und weiter zur Straßenbrücke B202 bei Rosenfeld paddelten. Danach verstauten wir die Boote, traten die Heimreise an – und nahmen viele schöne Erinnerungen mit.
