

Der 9.März 1950 ist der Gründungstag des Lüneburger Kanu-Clubs .
Über die Landeszeitung waren alle Paddler in Lüneburg und Umgebung angesprochen worden.
(Der Bildervortrag von Jürgen Oetke vom Jubiläumsempfang am 02.03.2025)
Der 9.März 1950 ist der Gründungstag des Lüneburger Kanu-Clubs .
Über die Landeszeitung waren alle Paddler in Lüneburg und Umgebung angesprochen worden.
Der erste und 1. Vorsitzende wurde Karl Hermann, der den Verein dann 29 Jahre leitete.
Die erste Meldung an den Deutschen Kanu-Verband nannte schon 57 Mitglieder.
1952 kaufte der Verein einen gebrauchten 10er-Kanadier aus Holz für 1300,– DM inclusive 11 Paddeln.
11 Mitglieder reisten mit der Bahn nach Hamburg und kamen mit dem Boot die Ilmenau heraufgefahren
Der Verein Volksbadeanstalt vermietete dem LKC Umkleideräume der Flussbadeanstalt als Bootslager.
Leider wurde bald bekannt, das an der Stelle, im Zuge der Umgehungsstraße (heute Willi-Brandt-Straße) die Brücke über die Ilmenau gebaut werden sollte.
Daher reservierte die Stadt 1953 dieses Gelände hier, auf dem sich heute unser Bootshaus befindet, dem Verein.
1956 wird ein Pachtvertrag mit der Stadt abgeschlossen für 1250 qm und eine gebrauchte Baracke für dieses Bootshaus gekauft . 8200,– DM hat sie damals gekostet..
9 Mitglieder geben ein zinsloses Darlehn über 1800,– DM.
Das Motto beim Arbeitseinsatz: Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
Einweihung der neuen Bootshauses. Lüneburg feiert seine 1000 Jahre. Wir marschieren beim Festumzug mit. Unsere Boote sind dekorativ auf Bootswagen dabei.
Wir haben einen Zeltplatz oberhalb der Melbecker Brücke mit eigener Quelle, Fahrten auf andere Flüsse waren noch eine Seltenheit.
Aus der Jugendgruppe entstand 1965 eine rührige Slalomgruppe.
Die Boote wurden selbst gebaut. Oft zum allgemeinen Ärger, weil das ganze Bootshaus nach Polyester stank, jeder Besen, jeder Hammer klebte, und überall lagen Reste von Glasfasern.
Es fand eine Lampionfahrt mit allen anderen Lüneburger Wassersportlern statt. Sonntagspaddler, Ruderer ,Leihboote – das war ein Ereignis, das groß angekündigt war und viele Lüneburger zum Zuschauen an die Ilmenau zog.
Und es ging auch in die Ferne an die Ardèche.
In Medingen an der Mühle bauten wir eine Slalom-Strecke für viele Regatten bis zu Landesmeisterschaften.
Vor 50 Jahren wurde Jubiläum gefeiert. 16 Gründer waren dem Verein treu geblieben. In den ersten 25 Jahren haben die Mitglieder 447.000 km gepaddelt.
Ein Jahr später trafen sich 100 Lüneburger und Hamburger Paddler auf dem neuen Elbe-Seiten-Kanal zu einer Fahrt Lüneburg nach Artlenburg mit einer Massenschleusung in Scharnebeck.
Großer Beliebtheit bei Wanderfahrern des DKV erfreute sich unser Zeltplatz am Bootshaus durch die zentrale Lage für die Heideflüsse.
Jedes Pfingsten kamen die Hildesheimer Wanderpaddler zu uns und unsere Slalomleute fuhren zum Wehr nach Hildesheim.
Unser Zeltplatz in Melbeck mit Würstchenbude.
1979 wurde Bernd Meja 1. Vorsitzender und Karl Hermann Ehrenvorsitzender nach 29 Jahren an der Spitze des Vereins.
Thomas Gefeller wurde Vizeweltmeister in der Wildwasser-Abfahrt mit dem C2. In dieser Zeit wurde schon schwer an dem Neubau des Bootshauses gearbeitet.
Am 12. Mai 1984 wurde das neue Bootshaus ergänzt durch einen L-förmigen Anbau mit diesem Clubraum, Toiletten- und Duschtrakt und einen Jugendraum in einer Feier eingeweiht.
Einen großen Anklang fand das Bezirksabpaddeln mit über 200 Teilnehmern auf der Ilmenau und hier im Bootshaus.
1988 versuchten wir eine Vereinsfahrt in die DDR nach Schwerin. Leider hatte die dort schon Winterpause. Dann kam die Wende.
1990 wurden die ersten Kontakte mit Paddlern aus Köthen an der Elbe geknüpft, die dann mit 5 Personen am Anpaddeln auf der Ilmenau teilnahmen. Nach Öffnung der Grenze waren wir sofort im Osten: Die ganze Elbe, Sude, Krainke, Müritz.
Im Jahre 1996 erpaddelte Johann Geitz allein 8.517 km und Hilde Meier 2.018 km.
1997 wurde Jürgen Oetke zum l. Vorsitzenden gewählt. Im Jahr darauf bekam Bernd Meja als Ehrung für 18 Jahre Tätigkeit als l. Vorsitzender den Ehrenvorsitz angetragen.
Aller-Hochwasser-Rallye, Weser-Marathon-Fahrt, Triathlon, Alster-Grachtenfahrt, Drachenboot, Bezirksanpaddeln, Hindernisse
1999 Ökologie-Schulung in Peine (10 goldene Regeln für das Verhalten im Wassersport)
1998 wurden von der Jugend- und Slalomgruppe oberhalb der Ratsmühle die Slalomtore für das Training aufgehängt
50 Jahre LKC
Der LKC hat in den 50 Jahren seines Bestehens ca. 1.214.405km erpaddelt, das sind rund 30 Umrundungen des Erdballs. Im Herbst Wandern, Fahrten an den Stint.
2002 neue Satzung
Es wurde im 7er gepaddelt, das Adventspaddeln gestartet.
Kenterrollentraining im Hallenbad gehört zum jährlichen Angebot, genauso wie das Neujahrs-Frühstück
Und wir haben Müllaktionen auf der Ilmenau gemacht.
Oberbürgermeister Ulrich Mädge besuchte uns auf einem Sommerfest.
Und wir kentertenn in Bienenbüttel.
Unser Wintertraining und Tag der offenen Tür 2010.
2005 Wolfgang Klose wird 1. Vorsitzender
Slalom-Regatta
Der LKC richtet wieder Wettkämpfe, dieses Mal auf der Ilmenau am Wandrahmpark aus.
Als neuestes großes Projekt wurde mit dem Umbau der Bootslagerhalle begonnen. Alle Bauarbeiten liefen unter der Regie von Werner Schultz.
Kinder aus der Ukraine aus der Region Tchernobyl sind regelmäßig bei uns zu besucht, wir haben Sommerfest gefeiert, Bootstaufen gemacht, bei Hochwasser auf der Ilmenau und Unterelbe gepaddelt.
Hatten Besuch aus Japan, auf Bitten der Stadt
Kaffeeklatsch unserer Damen
2019 haben die „Roten Rosen“ bei uns gedreht,
09. März 2020, 70 Jahre LKC und Halle 3 ist fertig
2021 neue Satzung
Florians Hochzeit
2024 Bernd Wellhausen wird Vize-Weltmeister bei den Senioren im Kanuslalom.
Als neuestes großes Projekt wurde mit dem Umbau der Bootslagerhalle begonnen. Alle Bauarbeiten liefen unter der Regie von Werner Schultz.
Am 02. März 2025 feiert der Lüneburger Kanu-Club e. V. sein 75. Jubiläum im Bootshaus an der Ilmenau mit rund 75 Gästen.